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Auf Tour in der Eifel

http://www1.wdr.de/fernsehen/wunderschoen/sendungen/tierisch-schoen-eifel-100.html

Günstig, aber schwer verdaulich: Industriebrot

Jeder Deutsche nimmt jährlich 80 Kilogramm Brot zu sich und das, obwohl viele ein Verdauungsproblem damit haben. Sie leiden unter schmerzhaften Blähungen. Darum greifen viele Menschen, die ein empfindliches Verdauungssystem haben, auf Urgetreide wie etwa Dinkel zurück, weil dies bekömmlicher ist. Wissenschaftler der Universität Hohenheim haben aber jetzt in einer Studie nachgewiesen, dass es nicht an den Kornsorten, sondern an der Backtechnik liegt, ob ein Brot schwer verdaulich ist oder nicht. Ein Team vom Lehrstuhl Technologie und Analytik pflanzlicher Lebensmittel und der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim fand heraus, was das Brot aus Urgetreide bekömmlicher macht und stellte überraschend fest, dass es an der Backtechnik und nicht an der Getreidesorte liegt. Denn als mögliche Auslöser der Verdauungsstörungen nach Brotgenuss gelten FODMAPs (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole). Das sind Zucker, die aus bestimmten Zuckermolekülen bestehen, di

Kein Grund zur Panik: Wespen-Nest unter Sonnenschirmabdeckung

Wespen – eine Gefahr für Leib und Leben, das ist zumindest der Gedanke, der einem bei diesem Insekt kommt. Allerdings sind es Lebewesen und sie haben ihre Berechtigung in der Natur. Darum sollte man nicht direkt in Panik verfallen, wenn man ein Wespen-Nest entdeckt. Es ist ein wahres Kunstwerk, was die 20 Millimeter große Königin der Deutschen Wespe da fabriziert hat. Dabei bevorzugt sie meistens dunkle Hohlräume, wie etwa eine Sonnenschirmabdeckung. Darunter entdeckten wir am Sonntagabend ein solches kleines papierenes Nest aus vorher abgeknabberten Holzfasern. Sie haben anfangs fünf bis zehn Zellen in Wabenform und werden von der Königin allein betreut. Sie legt im Frühjahr jeweils ein Ei in die ersten Zellen und befruchtet es mit Spermien aus einer Samentasche, in der sie einen einen Vorrat aus dem letzten Herbst hat. Die daraus entstehenden Larven füttert sie mit einem Brei aus zerkauten Insekten. Durch die von der Königin verströmten Phenomone entwickeln sich aus den Larven unf

Na, dann Prost - Glyphosat auch im Wein

. Nach dem Bierskandal, nun der Weinskandal - Rückstände des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat lassen sich auch in Wein und Traubensaft aus Deutschland nachweisen, wie eine Untersuchung von Greenpeace ergeben hat. Die unabhängige Umweltschutzorganisation hat neun Flaschen Wein und fünf Säfte in Supermärkten gekauft und im Labor untersuchen lassen. Sieben der elf konventionellen Produkte enthielten Rückstände des von der WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuften Totalherbizides. Beide Bio-Weine und der Bio-Saft waren frei von Rückständen. Zwar waren die Rückstände auch in dem herkömmlich hergestellten Wein so gering, dass nicht von einem akuten Risiko auszugehen ist, doch allein die Tatsache, dass sich das Pestizid in so vielen Lebensmitteln nachweisen lässt, lässt aufhorchen. Schließlich gibt es auch umweltfreundliche Alternativen im Anbau, wie Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace, bestätigt. 6000 Tonnen Glyphosat setzten Landwirte in

Ozeane als Plastikendlager - Deutschland ist Europameister

So schön - und voller Plastik. Jeder kann es verhindern helfen. Wer kennt es nicht - die gelbe Tonne oder der gelbe Sack sind ständig voll. Kein Wunder: Deutschland ist Europameister im Plastikverbrauch. Das geht aus einer Greenpeace-Studie hervor. Zwar kommen die Deutschen noch nicht an die Weltmeister im Plastikverbrauch China, Indonesien und weitere asiatische Ländern heran, die ihr Plastik zum großen Teil ins Meer entsorgen, aber innerhalb der EU kommt von Deutschland ein Viertel der europäischen Gesamtmenge. Laut offiziellen Angaben werden 57 Prozent des deutschen Plastikmülls verbrannt, 42 Prozent recycelt und nur ein Prozent deponiert. Der Rest verschwindet im Nirwana. Zwischen unserem Plastikverbrauch und dem Plastikmüll klafft eine Lücke von rund vier Millionen Tonnen pro Jahr, wie Greenpeace ermittelt hat. Wo landet dieses Plastik, wenn es nicht verbrannt oder recycelt wird? Darum hat Greenpeace für morgen, Samstag, den 19. 3., eine Aktion ins Leben gerufen, bei der Gre