Überall findet man derzeit Äpfel, Birnen und Pflaumen an den Bäumen. Trotz der Klage der Landwirte über die schlechte Korn-Ernte wird das Obst auf den vielen Streuobstwiesen jedoch nicht verarbeitet, sondern achtlos hängen oder liegen gelassen. Essbar ist es aber auch noch, wenn es herunter gefallen ist, weil es zumeist unversehrt im weichen Gras gelandet ist. Hinzu kommt, dass auf den Streuobstwiesen noch viele alte Apfel-Sorten wachsen, die nicht nur besonders schmackhaft sind, sondern sich auch gut lagern lassen, so dass man den ganzen Winter davon zehren kann. Trotzdem kaufen viele ihr Obst auch derzeit weiterhin im Supermarkt. Dort hat die Schönheit der immer gleich aussehenden Äpfel und Birnen oder auch Zwetchgen jedoch ihren Preis. Laut Greenpeace sind 83 Prozent der konventionell produzierten Äpfel mit Pestiziden belastet. 60 Prozent enthalten sogar Pestizid-Cocktails von zwei bis acht Wirkstoffen. Einzig die teureren Bio-Äpfel sind komplett frei von Rückständen. Stark mi
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