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Olivia Newton-John in Köln

Im Sinne der guten Sache unterwegs: Olivia Newton-John in Köln „Die eigenen Hände sind das beste Werkzeug bei der frühzeitigen Entdeckung des Brustkrebses“, das war die Kernaussage der amerikanischen Sängerin Olivia Newton-John bei ihrem Besuch in Köln. Die Ikone, die im Jahr 1992 selbst an Brustkrebs erkrankte und dies nach eigener Aussage selbst entdeckt hatte, traf sich am 6. Oktober mit Kölns Bürgermeisterin Angela Spizig. Anlass war die Vorstellung des von der Sängerin entwickelten „LivTastpad“, einer Tasthilfe, die jeder Frau kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll. Mehr als zehn Millionen Dollar hat Olivia Newton-John dafür aus ihrem privaten Vermögen zur Verfügung gestellt. Besonders freuten sich die Mitglieder und die Vorsitzende des Vereins „Wir alle – Frauen gegen Brustkrebs“ über den prominenten Besuch. Über das Buch der Vorsitzenden, Alexandra vom Stein, mit dem Titel „Der Feind in meiner Brust“ war die Sängerin auf die bundesweite Initiative mit Sitz in Köln-Bay
Körperwelten – mehr Bürokratie- als eine Herzenssache „Körperwelten – Eine Herzenssache“ ist der Titel der neuen Ausstellung von Gunther von Hagens. Ab morgen präsentiert der umstrittene Plastinator erneut eine Vielzahl spektakulärer Präparate, die einen Einblick in die Funktionsweise des menschlichen Körpers gestatten. Ein thematischer Schwerpunkt dieser Ausstellung ist das Herz mit seinem weit verzweigten Gefäßsystem. „Das Thema des Herzens zieht sich durch alle Bereiche“, erklärt die Ausstellungskuratorin und Ärztin Dr. Angelina Whalley während der Pressekonferenz zur Eröffnung der Körperwelten. Weniger die Anatomieschau an sich, die weltweit bereits mehr als 28 Millionen Menschen in über 50 Städten angezogen hat, war jedoch hierbei das Thema Nummer eins, als die Tatsache, dass das Ordnungsamt der Stadt Köln zwei Tage vor Eröffnung die Körperwelten-Ausstellung nur unter bestimmten Auflagen genehmigt hat. Um die Jugend zu schützen „dürfen Minderjährige bis zur Vollendung des 16
Ein musikalisches Kunstwerk aus Holz, Metall und Leder „Wir arbeiten vom Rohstoff ausgehend: Zinn und Blei in Barren, Holz in Stämmen, Leder“, mit diesen kurzen Worten beschreibt Philipp Klais sein Handwerk. Das Wort Handwerk jedoch trifft nicht den Kern der Sache. Zwar gibt es Ausbildungsgänge, aber ein Handwerk ist es eigentlich nicht, es ist eher ein Kunsthandwerk und die, die es ausüben, sind mehr Künstler, denn Handwerker. Die Rede ist vom Orgelbau. 180 Orgelmanufakturen gibt es in Deutschland und eine davon befindet sich in Bonn. Wer bei der Orgelmanufaktur Klais in der Kölnstraße zu Besuch ist, der merkt schnell, dass hier ein Hauch der alten Zeit weht. Der aber geht eine Symbiose mit der Moderne ein, ebenso wie das Handwerk mit der Kunst und das Herzblut mit der Wirtschaftlichkeit. Schon im Gründungsjahr der Werkstatt, nämlich 1882, verwendete der Orgelbauer Johannes Klais dieselben Rohstoffe in derselben Form es heute sein Urenkel tut. Wie noch heute führte auch er alle