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Das best versteckte Skigebiet
Mit seiner Schneesicherheit wirbt das PillerseeTal im österreichischen Tirol. Die Bewohner dieses an der Grenze zum Bundesland Salzburg und zu Bayern gelegenen Bereichs nennen ihn nicht umsonst das „best versteckte Skigebiet“. Die fünf Orte Fieberbrunn, Hochfilzen, Sankt Jakob in Haus, Sankt Ulrich am Pillersee und Waidring haben sich zu einer Ganzjahres-Ferienregion rund um den namensgebenden Pillersee zusammengeschlossen. Und die hat nicht nur für Freunde des weißen Sports einiges zu bieten.

Die allerdings freuen sic über die Schneesicherheit des Gebietes, die von Ende November bis nach Ostern reicht. Zudem ist diese wenig bekannte Region eher etwas für Insider und somit nicht überlaufen. Die drei familienfreundlichen Skigebiete Buchsteinwand (19 Pistenkilometer, acht Liftanlagen), Fieberbrunn (38 Pistenkilometer, elf Liftanlagen) und Steinplatte Waidring (35 Pistenkilometer, zehn Liftanlagen) verfügen über leichte bis mittelschwere Pisten für Alpinskifahrer. Auf die Steinplatte kommt man auch von der deutschen Seite (Seegatterl) her, wobei der österreichische Bereich der anspruchsvollere ist.

Von besonderem Interesse ist die Region aber auch für Langläufer. Hundert Kilometer präparierte Loipen warten darauf, sowohl von Anfängern, als auch von Könnern befahren zu werden. Und wer das Tal per Pedes erkunden möchte, kommt hier ebenfalls auf seine Kosten, denn auch hier sind es über Hundert Kilometer Winterwanderwege, die dazu einladen. Hinzu kommen noch zahlreiche Rodelstrecken. Im PillerseeTal geht es aber auch um sportliche Höchstleistungen. So im 1.000 Meter hoch gelegenen Hochfilzen im Dezember 2008 zum zweiten Mal der Biathlon-Weltcup statt.

Das PillerseeTal, eingebettet zwischen der Steinplatte und den mächtigen Steinformationen der Loferer und Leoganger Steinberge, macht Lust auf Urlaub. Der namensgebende, smaragdgrüne Pillersee im Herzen des Tales, die Wander- und Skiberge rundherum bilden eine Urlaubsregion für Genießer.
Weitere Infos gibt es unter www.pillerseetal.at

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